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Audi bringt mit dem neuen A5 den Nachfolger des A4

Audi A5 Familie, Limousine und Avant
Lesedauer 3 Minuten

Mit dieser Headline steigen wir direkt in das Thema ein, das letzte Woche brandheiß diskutiert wurde. Denn: Audi hat die 10. Generation des beliebten A4 gelauncht und diese, man ahnt es bereits, in A5 umbenannt. Dass der Name bereits seit 2007 für die Coupé- und Sportback-Version des A4 sowie dessen Cabrio in Gebrauch war, scheint kein Hindernis gewesen zu sein.

Unter dem Namen Audi A5 (B10) laufen nun also seit Mitte Juni die Limousine und der Avant. Was das für das Coupé bedeutet? Den Wegfall aus dem Programm. Und das Cabrio? Das ist ebenfalls der Umstrukturierung zum Opfer gefallen. Durch den Wegfall des TT im November 2023 und das Produktionsende des R8 (das letzte Modell lief im März 2024 vom Band) ist somit das Produktportfolio der Ingolstädter cabriolos. Wer offen fahren möchte, muss sich künftig bei der Konkurrenz umschauen.

Und warum das alles?

Das Produktportfolio wird vor allem auch durch die breite Palette an Antriebsmöglichkeiten zunehmend undurchschaubarer. Bei Audi möchte man seine Nomenklatur überarbeiten und leitet diesen Schritt nun mit der neuen A5- bzw. S5-Familie ein. Auf lange Frist stehen die geraden Zahlen für Modelle mit Elektroantrieb, die ungeraden Zahlen wiederum weißen auf Verbrenner hin.

Dieser Trend ist übrigens auch bei anderen Herstellern zu beobachten. Mercedes nennt seine rein elektrischen Modelle mit einer speziellen EQ-Nomenklatur. So ist die elektrische S-Klasse ein EQS, die V-Klasse ein EQV. Die geplante rein elektrische G-Klasse sollte also, allen Gerüchten zufolge und der reinen Logik nach, EQG heißen. Doch Mercedes überraschte uns, indem man das System einfach wieder zurück baute und den elektrischen G unter dem Namen ‚G 580 mit EQ-Technologie‘ auf den Markt bringt. Absolut logischer Schritt, da man perspektivisch sonst nur noch EQS, EQE und EQC im Portfolio hätte und beispielsweise keine C- oder S-Klasse mehr.

Zurück zum neuen Audi A5 Avant und der A5 Limousine

Die Mittelklasse-Limousine kommt in einem rundum erneuerten Design auf die Straßen. 30 Jahre ist es her, dass der erste A4 vom Band rollte. Beide Karosserievarianten präsentieren sich mit einer geschärften Design-Sprache und einer markanten Linienführung. Weniger verwunderlich: Die Modelle wachsen in Länge und Breite im Vergleich zum Vorgänger.

Die Verbrennungsmotoren werden von einem MHEV plus-System auf Basis eines 48-Volt-Bordnetzes unterstützt. Ein neuer Triebstranggenerator ermöglicht elektrische Fahranteile, die zu einer Verbrauchsreduzierung beitragen und die Performance erhöhen.

Quelle: Audi AG

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