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Kia Stinger Tribute Edition: Ein stilvoller Abschied

Lesedauer 3 Minuten

Im kommenden Frühjahr stellt Kia die Produktion des Stinger ein, da der neue Elektro-Crossover EV6 GT dessen Position als sportliches Flaggschiff der Marke übernehmen soll. Vor dem endgültigen Abschied präsentiert sich das selbstbewusste Sportmodell noch einmal mit voller Leidenschaft und bringt das Sondermodell „Stinger Tribute Edition“ heraus.

Es umfasst exklusive Styling- und Interieur-Elemente und wird weltweit nur in einer limitierten Auflage von 1.000 nummerierten Exemplaren produziert, wovon 145 in Deutschland erhältlich sind. Die „Stinger Tribute Edition“ basiert auf der GT-Version mit Vollausstattung, Allradantrieb und einem leistungsstarken 3,3-Liter-V6-Twin-Turbobenziner, der den Stinger in nur 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt (Spitze 270 km/h) und damit schneller ist als jeder andere Kia mit Verbrennungsmotor auf dem europäischen Markt. Das Sondermodell kann in den Farben Ascot Green Metallic oder Moonscape Matt, dem neuen Farbton des EV6 GT, bestellt werden und ist ab sofort zum Preis von 64.990 Euro (inklusive Metallic- oder Mattlackierung) erhältlich. Die Auslieferungen beginnen im Frühjahr.

Das sportlich-elegante Äußere des 4,83 Meter langen Kia Stinger wird durch neue dunkle Designelemente betont, wie z. B. schwarze Spiegelkappen, schwarze 19-Zoll-Leichtmetallfelgen und schwarze Brembo-Bremssättel mit rotem Schriftzug. Im Interieur präsentiert sich der moderne Gran Turismo mit Ledersitzen, Sicherheitsgurten und Türverkleidungen in Terracotta-Braun und einer Mittelkonsole in Karbonoptik. Die vorderen Kopfstützen zeigen das Symbol einer stilisierten Hornisse als Hommage an den Namen „Stinger“, und die Einstiegsleisten sind nummeriert und tragen den Schriftzug „Stinger Tribute“. Die deutsche Version des Sondermodells wird zudem mit einer hochwertigen Reisetasche in der Farbe des Fahrzeuginterieurs und dem „Stinger Tribute“-Emblem sowie dem Kia-Logo geliefert.

Die „Tribute Edition“ des Kia Stinger bietet nicht nur einen atemberaubenden Stil, sondern auch unvergleichlichen Komfort. Die Standardausstattung enthält eine Reihe von High-End-Features wie elektrisch einstellbare Vordersitze mit Ventilation, Air-Cell-Funktion und individuell einstellbarer Ambientebeleuchtung in 64 Farben. Die Rundumsichtkamera, das Head-up-Display, das elektrische Glasschiebedach und die sensorgesteuerte Heckklappe bieten zusätzliche Bequemlichkeit. Das integrierte Navigationssystem verfügt über ein 26-cm-Touchscreen (10,25 Zoll) Display, Bluetooth-Mehrfachverbindungen und eine Split-Screen-Funktion. Darüber hinaus sind neueste Assistenzsysteme wie der aktive Totwinkelassistent mit Monitoranzeige, eine navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, ein Autobahnassistent und ein Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion enthalten. Mit all diesen erstaunlichen Funktionen ist der letzte Kia Stinger die perfekte Wahl für jeden, der Stil, Komfort und modernste Technologie wünscht.

Der Kia Stinger wurde in Anlehnung an die Studie Kia GT entwickelt, die unter der Leitung von Peter Schreyer, dem damaligen Kia-Chefdesigner, entstanden ist. Schreyer zeichnete auch für das Design des Serienmodells verantwortlich, das zu den beeindruckendsten Leistungen des deutschen Stardesigners zählt. Vor seiner Zeit bei Kia entwarf er unter anderem den Volkswagen Golf IV, den New Beetle und den Audi TT. Der mehrfach ausgezeichnete Stinger, darunter der „Red Dot: Best of the Best“, wurde vom europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt entworfen und die Abstimmung von Fahrwerk und Antrieb erfolgte hauptsächlich auf dem Nürburgring unter der Aufsicht von Albert Biermann, dem ehemaligen Kia-Verantwortlichen für Hochleistungsmodelle und dem heutigen Entwicklungschef der Hyundai Motor Group, zu der auch Kia gehört.

Ob der Kia EV6 GT tatsächlich den Stinger vollumfänglich ersetzen kann, werden wir noch ausführlich für euch testen.

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