Cupra Formentor: Ein Begleiter bei jedem Wetter
Lesedauer 4 MinutenAnfang Februar, es ist noch früh im Jahr. Das Wetter so beständig wie die aktuelle Corona-Lage. An einem Tag strahlender Sonnenschein und Frühlings-Vibes und am nächsten Tag Schnee und Orkanböen – genau so haben wir den Cupra Formentor erlebt. Unseren Kurztrip in den Schwarzwald haben wir für euch in dieser Fotostory festgehalten.
Man kann sich die Wetterlage nicht immer aussuchen in denen man ein Auto in Szene setzen kann, aber genau das macht es ja auch irgendwie aus. Die Hochglanz-Fotos mit tagelanger Nachbearbeitung gibts bei den Herstellern, bei uns wird der echte Moment festgehalten.
Ganz aktuell haben wir uns, in Form von einer Probefahrt, den Cupra Formentor – welchen wir freundlicherweise vom Seat Zentrum Stuttgart für unsere Fotostory zu Verfügung gestellt bekommen haben – genauer unter die Lupe genommen.
Erster Eindruck des Cupra Formentor
Als erstes Modell der neuen bzw. von Seat ausgegliederten Marke Cupra erblickte der Formentor im Jahr 2019 das Licht der Welt. Seit 2020 steht er beim Händler. Optisch denkt man sofort an die neue Gattung der Crossover Utility Vehicle (kurz CUV), doch schon auf den ersten Metern spürt man den relativ tiefen Schwerpunkt und die dadurch aufkommende Agilität. Mit seiner ganz eigenen, kantigen Designsprache wirkt er sehr frisch und fast noch wie die Studie, welche 2019 in Genf vorgestellt wurde.
Auf den zweiten Blick ist er aber vor allem geräumiger als er von außen wirkt und bringt damit eine interessante Größe mit. Sie Fragen sich, wann denn endlich das aber kommt? Genau jetzt! Bei unserem Formentor, welchen wir für eine Probefahrt ausgeliehen hatten, handelte es sich um einen kleinen Diesel. Bitte nicht falsch verstehen, für einen kleinen Diesel machte er seinen Job hervorragend. Allerdings verbindet man mit der Marke Cupra doch eher das obere Ende der Nahrungskette – dieses Gefühl kann der kleine Diesel nicht vermitteln.
Durch den Schwarzwald bei jedem Wetter
Bei unserer zweitägigen Probefahrt durch den Schwarzwald wurden wir so ziemlich mit jedem Wetter konfrontiert, welches man sich so vorstellen kann. Der Formentor war aber tatsächlich in allen Lagen der perfekte Begleiter. Bei milden Frühlings-Vibes die Scheiben runter, bei Regen die Sitzheizung an und bei Schnee kann man sich zu jeder Zeit auf den Allrad-Antrieb verlassen.
Für den Schwarzwald gibt es bereits einige Streckenempfehlungen bei uns auf dem Blog; was allerdings in diesem speziellen Falle noch ergänzt werden muss, ist ein Besuch an der Renchtalhütte. Eine gemütliche Hütte, welche ein ideales Ausflugsziel für ein Stück Kuchen und einen frischen Kaffee ist. Einzig bei etwas besserem Wetter macht es noch mehr Spaß, deshalb auch die Fotos aus dem Archiv der Renchtalhütte.
Zusammengefasst
Auch wenn es sich bei unserem Formentor eher um einen Komformentor handelt, hat uns das Konzept, das Design und das Raumangebot absolut überzeugt. Den Formentor sollte man unbedingt mit auf dem Zettel haben, am besten aber als 245PS-Hybrid oder besser noch als VZ5, in dem dann der glorreiche Fünfzylinder-Benziner aus dem Audi RS 3 unter der Haube orgelt. Mit 390 PS und mit 7-Gang-DSG und Allrad. Ein No-brainer!
Disclaimer
Das gezeigte Fahrzeug wurde uns vom Seat Zentrum Stuttgart kostenfrei zu Verfügung gestellt. Bei der Fotostory handelt es sich um unsere eigene Meinung und persönlichen Eindruck. Ebenso ist der Artikel unbezahlt und es handelt sich somit nicht um Werbung. Auf Wunsch und der Vollständigkeit wegen geben wir trotzdem noch die bekannten EnVKV-Werte des gezeigten Fahrzeugs an: CUPRA Formentor 2.0 TDI 110kW (150 PS) 7-Gang-DSG Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,1 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 135 g/km; Effizienzklasse: B