Die Tage werden kürzer und der Winter naht. Eine Zeit in der so manch einer von uns sein „Heilig’s Blechle“ nicht mehr bewegt sondern lieber für den Winterschlaf vorbereitet. Einige hilfreiche Tipps um sein Auto auf die lange Standzeit vorzubereiten gibt es hier bei uns.
1. Waschen
Als Erstes muss das Auto gründlich gewaschen werden. Wir gehen dazu immer in die Waschbox von unseren Freunden von Kärcher. Mit den verschiedenen Waschprogrammen, dem Felgenreiniger und der Glanzspülung kommt man hier zu einem super Ergebnis. Denkt daran auch die Stellen sauber zu machen die man sonst das Ganze Jahr über gerne vernachlässigt z.B. das Felgenbett. Einen ausführlichen Post zur Autowäsche in der Waschbox folgt noch.
2. Innenraum
Ebenfalls sauber gemacht werden muss der Innenraum. Egal ob mit dem Staubsauger in die letzten Ecken oder das Armaturenbrett, alles sollte vor dem Winter einmal sauber gemacht werden, umso schönes ist das Gefühl wenn man im Frühjahr wieder einsteigt. Außerdem lohnt es sich die Scheiben mit einem Scheibenreiniger zu putzen.
3. Gummidichtungen und Kunststoffteile reinigen und pflegen
Von Zeit zu Zeit lohnt es sich auch die Gummidichtungen am Auto zu reinigen und zu pflegen, sonst werden sie irgendwann spröde und brechen. Mit einem GummiPfleger bleiben sie elastisch.
Ich nutze dafür den Gummipflegestift von Sonax. In der handlichen Flasche mit Schaumstoffaufsatz lassen sich die Dichtungen ganz einfach mit der Gummipflege einschmieren.
Über das Jahr bekommen leider auch die Kunststoffteile einiges an Schmutz und kleinen Kratzern ab. Damit diese wieder gut aussehen wenn das Auto im Frühjahr wieder auf die Straße darf nutze ich das Kunststoffgel für außen von SONAX. Einfach ein bisschen auf ein Mikrofasertuch geben und die Kunststoffteile damit einreiben. Es bewirkt wunder!
Zum Vergleich: links vorher, man sieht die ganzen kleinen Kratzer im Kunststoff und die Verunreinigungen und rechts nachher, hier ist wieder alles schön wie es sein soll:
4. Reifenschoner / Reifenschuhe
Gut und gerne stehen die Autos im Winter mal sechs Monate an der gleichen Stelle. Um lästige sogenannte Standplatten zu vermeiden empfehlen wir Reifenschoner zu nutzen. Es gibt verschiedene Reifenschuhe entweder aus Kunststoff oder aus PU-gebundenen Gummigranulat. Durch die Form „bettet“ sich der Reifen in den Reifenschuh und bekommt dadurch eine deutlich größere “Standfläche“.
5. Batterieerhaltungsgerät bzw. Batterieladegerät
Damit sich das Auto nach dem Winter auch wieder entspannt starten lässt und durch das nicht-benutzen die Batterie nicht kaputt geht nutze ich seit einigen Jahren ein Batterieerhaltungsgerät über die Wintermonate. Ich hatte schon verschiedene Geräte, welche teilweise auch schon nach ein paar Monaten kaputt waren, inzwischen nutze ich nur noch CTEK-Geräte, konkret das CTEK MXS 5.0. Mit entsprechenden Steckern kann man die Batterie lassen wo sie ist und man muss das Erhaltungsgerät nur noch einstecken.
Jeder hat natürlich sein ganz eigenes Ritual sein Auto einzuwintern, das hier ist meines. Ich freue mich aber über Ergänzungen in den Kommentaren.