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Pass Portrait: Großglockner Hochalpenstraße – 2576m

Lesedauer 2 Minuten

Die höchste Passstraße Österreichs lockt mit ihren 48km Asphaltspaghetti und 48 Kehren so ziemlich jeden Petrolhead an. Die Großglockner Hochalpenstraße führt von Fusch-Ferleiten in Salzburg nach Heiligenblut in Kärnten.

Zwischen den Jahren 1930-1935 wurde die Strecke in den Fels geschlagen und kostete 12 Bauarbeiter ihr Leben. Am 3. August 1935 feierte die Panoramastraße durch die Alpen ihre Eröffnung. Der Erbauer Franz Wallack, ein Ingenieur aus Kärnten – welcher auch die Gerlos Alpenstraße erbaute – wurde auch Jahre später noch für sein Werk gefeiert.

Der Großglockner hat außerdem zwei Ausläufer, die Edelweißspitze welche mit ihren 2576m den höchsten mit dem Fahrzeug befahrbaren Punkt darstellt und die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2369m). Auf der Franz-Josefs-Höhe findet sich ein großes Parkhaus, ein Museum und weitere Sehenswürdigkeiten für die Besucher. Speziell die Dauerausstellung „125 Jahre Automobilismus“ ist ein Pflichtbesuch für alle Autombilliebhaber.

Im Jahr 2018 sind wir den Großglockner im Rahmen des „Glockner Drive“ bei traumhaftem Wetter mit einem Porsche 911 Carrera T befahren.

Der Großglockner ist sehr gut ausgebaut, der Belag ein Traum und die Serpentinen wie mit dem Zirkel gezogen. Die Steigung beträgt maximal 14 Prozent. So gibt es sicher Pässe die steiler sind oder engere Kehren haben aber wenige bieten so eine tolle Aussicht – ein Pass der ans Herz geht. Auch für die Abstecher zur Edelweißspitze und zur Kaiser-Franz-Josephs-Höhe sollte man unbedingt Zeit einplanen.

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